Als ich noch nichts von meiner Hochsensibilität wusste, dachte ich, alle um mich herum denken und empfinden wie ich. Dass alle soooo viel be- und zerdenken und wahrnehmen. Dass alle eigentlich gerne Zeit mit sich alleine verbringen und daraus Kraft schöpfen. Dass alle eigentlich mehrere Hobbies und Interessen haben und sich nur besser organisieren oder „durchziehen“. Dass alle eigentlich Smalltalk öde finden und lieber in die Tiefe und in die Verbindung gehen. Und dass sie diese Merkmale und Wünsche nur besser verarbeiten, wegstecken oder gar ignorieren.
Ich war der Überzeugung, ich muss mich einfach mehr anstrengen oder anpassen, um mithalten zu können. Meine Kolleginnen und Kollegen waren glücklich in unserem Team im Großraumbüro, mein Partner hatte keine tausend Gedanken im Kopf und ein strukturiertes Leben, mein großer Freundeskreis war aktiv auf Partys und Wochenendtrips unterwegs. Und ich – ich war mittendrin.
Es war verwirrend und frustrierend, denn es gelang mir nur mit größter Kraftanstrengung, da mithalten zu können, um eine von ihnen zu sein. Und ihnen gelang ihr Leben ja, also musste es an mir liegen, an meiner Unfähigkeit und meiner labilen Art. Vielleicht irgendwo ein Kindheitstrauma? Vielleicht doch eher Burn-Out? Oder depressive Phasen?
Als ich mit Mitte 30 für mich entdeckt und begriffen habe, dass ich hochsensibel und vielbegabt bin, öffnete sich eine neue Tür in ein – mir bis dahin unbekanntes – Universum.
Ich begann zu begreifen, dass ich bisher anscheinend auf einem Planeten zu Besuch war, auf dem alle anderen ähnlich tickten, aber halt anders als ich. Dort herrschten andere Regeln, andere Anstrengungsmuster, andere Geräuschlevel und Gedanken. Und ich war einfach von einem anderen Planeten, ohne dass ich es gewusst oder geahnt hatte.
Plötzlich ergab mein Denken und Fühlen zwar einen Sinn und ich war gar nicht so krank oder instabil, wie ich befürchtet hatte. Ich konnte im Internet nachlesen, was anscheinend die Menschen, die nicht hochsensibel sind, denken und empfinden (oder besser gesagt: NICHT denken und NICHT empfinden). Bisher war ich ja davon ausgegangen, dass alle so feinfühlig sind, wie ich.
Zu verstehen, dass es Menschen gibt, die das einfach nicht fühlen und denken, was ich spüre, sehe, empfinde, höre und denke, war ein Augenöffner. Im ersten Moment fühlte ich mich aber tatsächlich arrogant und ignorant– wie konnte ich denn auch davon ausgehen, dass alle so ticken, wie ich? Im zweiten Moment fühlt ich mich sprachlos. Wie mag sich deren Leben wohl anfühlen? Leichter? Glücklicher? Kein Wunder, dass die so viel hinbekommen, wenn so viel mehr Kapazität vorhanden ist. Wenn sie so viel mehr Gedankenfreiheit und mehr Energie für das Leben zur Verfügung haben. Und dann fühlte ich mich einsam – war ich denn die Einzige, die anders war?
Ich lernte mich und meinen kleinen Planeten der Hochsensiblen besser kennen, las viel und recherchierte, auch zu neurodivergenten Themen. Aber ich blieb relativ einsam, denn mein direktes Umfeld war tatsächlich voll von BewohnerInnen des anderen Planeten.
Im Laufe der Jahre machte ich mich auf die Suche nach weiterem Leben auf meinem Planeten. Und ich entdeckte sie – die Menschen, die ähnlich tickten wie ich. Ich begab mich maximal raus aus meiner Komfortzone, was nicht leicht war und auch viel Kraft kostete. Ich ging alleine zu Frauenkreisen, Netzwerktreffen und lernte im Internet neue Leute kennen. Auch hier gibt es sehr viele Unterschiede: Wir sind Introvertierte, Extrovertierte, Menschen mit angeborener oder gelernter Hochsensibilität, AD(H)S-lerInnen, Hochbegabte, Autistische und noch vieles mehr.
Für mich war es jedoch wichtig zu begreifen, dass ich auf meinem Planeten richtig bin und die andere Welt da draußen zwar gerne besuche, aber mich immer wieder auf den Ort besinnen kann, wo mein Rückzug ist und wo ich ICH sein kann. Ohne mich anzupassen, zu maskieren oder falsch zu fühlen. Die Entdeckung meines Planeten ist noch lang nicht abgeschlossen, aber ich fühle mich nicht mehr fremd.
Das Sinnbild mit den zwei Planeten hilft mir bis heute, mich zu sortieren und mir selbst die Wahl zu geben, wann ich wie lange eine Reise auf den anderen Planeten unternehmen möchte.
Denn schön ist es dort auf jeden Fall auch – nur anders.
Wenn du mit mir zusammen deine Reise auf den Planeten der Hochsensiblen starten oder verlängern möchtest, dann komm gern in mein Mentoring für Hochsensible.
Schreibe mir eine E-Mail für ein kostenfreies Erstgespräch an miriam@grosse-schwester.de.
Weitere Informationen zu mir und meinem Angebot findest du hier.
Als ich das erste Mal von der Technik des Manifestierens gehört habe, war ich etwas skeptisch. Denn gerade im spirituellen Bereich scheint oft „der Wunsch an das Universum“ die Verantwortung des eigenen Handels an etwas „Höheres“ abzugeben, das jedoch vermeintlich stets zu meinem Besten handelt. Und wenn meine Ziele nicht erfüllt oder erreicht werden, habe ich nicht genug daran geglaubt oder schlecht manifestiert.
Damit konnte ich wenig anfangen, doch die Idee der Zielformulierung und -erreichung hat mich begeistert. Vor allem habe ich begonnen, mir Ziele aufzuschreiben, auch wenn ich die Antwort oder den Weg dahin noch nicht kannte. So habe ich z.B. vor einigen Jahren notiert: „In einem Jahr möchte ich wissen, ob ich irgendwann Mama werden möchte oder nicht.” Das Spannenden war, dass ich damals mir überhaupt nicht vorstellen konnte, wie ich denn zu einer solchen Antwort kommen sollte.
Manifestieren ist der bewusste Prozess, seine Gedanken, Überzeugungen und Wünsche in die Realität umzusetzen. Es geht darum, mit positivem Fokus auf ein Ziel hinzuarbeiten. Das kann ganz „unspirituell“ sein mit klaren Zielen und Plänen, die man sich setzt und verfolgt. Das Ziel ist dabei wie ein Kompass, der die Richtung vorgibt. Dabei ist es wichtig, realistische und spezifische Ziele zu definieren.
Hierbei kann das SMART-Prinzip helfen:
S für spezifisch:
Definiere dein Ziel so genau wie möglich. Anstatt z.B. “Ich möchte glücklich sein”, formuliere “Ich möchte im nächsten Jahr einen Beruf finden, der mich inhaltlich erfüllt, zu meinen familiären Zeiten passt und mein finanzielles Sicherheitsbedürfnis berücksichtigt.”
M für messbar:
Um deine Zielerreichung kontrollieren zu können, solltest du deinen Fortschritt überprüfen können. Frage dich bei der Zielerstellung z.B. : „Wie werde ich wissen, dass ich mein Ziel erreicht habe?“ Notiere dir regelmäßig, welche Schritte du unternommen hast, um deinem Ziel näher zu kommen. Reflektiere, was gut funktioniert hat und wo du Schwierigkeiten hattest.
A für attraktiv:
Dein Ziel sollte dich persönlich betreffen, dich begeistern und motivieren können. Es sollte einen starken persönlichen Antrieb haben, so dass du dir immer wieder vor Augen führen kannst, warum du dafür losgehst.
R für realistisch:
Setze dir Ziele, die realistisch sind, auch wenn du noch nicht genau weißt, wie du die Umsetzung und Zielerreichung schaffen wirst. Trau dich ruhig, groß zu denken und zu träumen. Wenn du z.B. als Ziel nimmst, dass du in einem Jahr einen neuen, spannenden und für dich finanziell erfüllenden Job hast, dann wäre es unrealistisch zu manifestieren, dass du Oberarzt/-ärztin sein wirst, wenn du jetzt noch nicht mal ein Medizinstudium begonnen hast. Hingegen kann es durchaus sein, dass du in einem Jahr eine leitende Position in einem sozialen oder heilenden Beruf ausüben wirst, auch wenn du bisher in einem ganz anderen Bereich gearbeitet hast.
T für terminiert:
Gib deinem Ziel eine Deadline. Ein genau festgesetzter Zeitrahmen hilft dir, dich zu gegebener Zeit zu reflektieren und auch in Bewegung zu bleiben. Nimm dir regelmäßig Zeit, um innezuhalten und zu prüfen, ob du auf dem richtigen Weg bist.
Hierbei vertraust du darauf, dass das Universum dir in irgendeiner Form dabei hilft, dein Ziel zu erreichen. Die Dinge werden sich zur richtigen Zeit fügen und du kannst aus Herausforderungen immer etwas lernen. Eine Grundlage ist zudem das Gesetz der Anziehung: Positive Gedanken und Überzeugungen ziehen positive Ergebnisse an, während negative Gedanken oft zu Hindernissen führen können. Wer manifestiert, lenkt seine Gedanken auf das Positive. Das steigert die allgemeine Lebenszufriedenheit und verringert negative Denkmuster. Hierbei ist es jedoch wichtig, dass du nicht in eine Art „Toxische Positivität“ rutschst und deinen „Wunsch an Universum“ durchaus kritisch hinterfragst und in der Eigenverantwortung bleibst. Dennoch kann es für uns hochsensible Kopfmenschen hilfreich sein, manche Dinge einfach laufen zu lassen und darauf zu vertrauen, dass sich einiges von selbst regelt.
Ein Visionboard ist eine visuelle Darstellung deiner Ziele und Wünsche. Es hilft dir, deine Träume klar vor Augen zu halten und dich täglich daran zu erinnern, was du erreichen möchtest. Der Gedanke dahinter ist, dass du durch das Visualisieren dein Unterbewusstsein auf deine Ziele ausrichtest und somit die Manifestation unterstützt.
Wie erstelle ich ein Visionboard?
Lebensbereiche/ Lebensthemen:
Bevor du beginnst, überlege dir, für welche Bereiche deines Lebens du etwas manifestieren möchtest. Das können sämtliche Bereiche deines Lebens sein wie Karriere, Beziehungen, Gesundheit oder persönliche Entwicklung oder auch nur gezielt ein Thema.
Weitere Informationen zu den Lebensthemen und zu dem Lebensrad findest du hier.
Vorbereitung:
Ziel ist es, aus verschiedenen Magazinen, Fotos oder Ausdrucken deine Zukunft aufzukleben. Du brauchst ein großes Stück Karton, einen Bilderrahmen oder eine Pinnwand, auf der du deine Bilder, Zitate und Symbole anbringen kannst. Nimm am besten DIN A4 oder sogar DIN A3, damit du ausreichend Platz hast. Suche dir Zeitschriften, die thematisch zu deinen Zielen passen oder lass dich von Bildern im Internet inspirieren und drucke diese aus. Das Ganze geht natürlich auch komplett digital auf dem Rechner oder Handy, wobei der haptische Entstehungsprozess dich stärker mit deinen Zielen verbindet.
Auswahl:
Wähle Bilder, Symbole, Sprüche, Worte und Zitate aus, die für deine Ziele und Träume stehen. Zum Beispiel könntest du für das Ziel “Ich möchte innerhalb der nächsten 12 Monate eine 6-wöchige Reise in ein warmes Land machen” Bilder von deinem Traumort verwenden oder für das Ziel “mehr Selbstvertrauen und Mut, Nein zu sagen” inspirierende Zitate hinzufügen. Nimm dir auch Bilder und Sprüche, die dich ansprechen und für die du vielleicht kein konkretes Ziel hast, aber ein gutes Gefühl dabei empfindest. Schneide diese Sachen aus und lege sie vor dich.
Struktur:
Ordne deine Bilder, Symbole und Texte so an, dass sie für dich ein harmonisches Gesamtbild ergeben. Hier gibt es kein richtig oder falsch, es ist dein persönliches Empfinden. Du kannst die Bilder thematisch gruppieren wie: Rechts oben ist alles was mit Beruf zu tun hat, rechts unten ist alles was Gesundheit betrifft. Oder du ordnest sie kreativ nach Gefühl an – das Wichtigste ist, dass du dich beim Anblick des Visionboards inspiriert fühlst. Wenn du dich wohl mit dem Board fühlst, klebe die Dinge fest oder pinne sie an die Pinnwand.
Standort:
Hänge das Visionboard an einen Ort, an dem du es täglich siehst, z.B. in deinem Arbeitszimmer, Schlafzimmer oder an deinen Kühlschrank. Du kannst es auch abfotografieren und als Handyhintergrund nehmen. So wirst du jeden Tag daran erinnert, was du bewusst und unbewusst manifestieren möchtest.
Manifestieren ist mehr als nur Wunschdenken oder auf das Universum zu hoffen – es erfordert dein aktives Handeln. Mit kleinen praktische Schritten, die du in deinen Alltag integrieren kannst, gelingt dir das besser:
Ich habe das Manifestieren mittlerweile fest in meinem Leben integriert und bin tatsächlich immer wieder erstaunt, dass es für mich funktioniert. Einmal im Jahr, zum Jahresanfang, bastel ich mir ein buntes Visionboard, schaue es mir regelmäßig an und reflektiere, ob die Wünsche noch relevant sind, sich bereits erfüllt haben oder die Umsetzung noch “gedeihen” kann.
Die Frage, ob ich Mama werden möchte oder nicht, hat sich tatsächlich gelöst und auch für meine berufliche Ausrichtung haben sich in den letzten Jahren wunderbare neue Türen geöffnet.
Natürlich klappen manche Dinge, die auf meinem Visionboard stehen, nicht innerhalb eines Jahres – diese Punkte übernehme ich dann einfach mit auf das neue Board für das neue Jahr. Oder ich stelle fest, dass sie gar keine Relevanz mehr für mich haben und kein Ziel mehr für das nächste Jahr sind. Dann habe ich aber auch eine Antwort für mich gefunden und weiß, dass ich dieses Thema abhaken kann.
Möchtest du mehr über das Manifestieren erfahren oder gemeinsam ein Visionboard erstellen?
In meinem Mentoring für Hochsensible nutzen wir unter anderem diese Tools, um deinen Träumen und Visionen ein Stück näher zu kommen.
Schreibe mir gerne eine E-Mail für ein kostenfreies Erstgespräch an miriam@grosse-schwester.de.
Weitere Informationen zu mir und meinem Angebot findest du hier.
Für uns Hochsensible ist die Urlaubszeit oft stressig. Wir verbringen viele Gedanken mit der Vorbereitung, schreiben Packlisten und organisieren gefühlt alles. Hinzukommen überfüllte Flughäfen, ungewohnte Schlafplätze, neue Umgebungen und Kulturen, ungewohnte Reize, anderes Essen und der Verlust gewohnter Routinen als Herausforderung für unser Nervensystem. Auch wenn wir es lieben, neue Orte zu entdecken und neue Erfahrungen zu machen, scheint unser Gehirn ständig damit beschäftigt zu sein, Informationen und Emotionen zu suchen und zu verarbeiten.
Durch Atemarbeit, der so genannten „Breathwork“ und gezielten Entspannungstechniken können wir lernen, unser Nervensystem zu regulieren und stressige Situationen besser zu meistern. So ist es möglich eine Balance zwischen Abenteuer und Ruhe zu finden und unsere Reisen in die Welt bewusst und mit Freude zu erleben.
Atmen ist eine der grundlegendsten Funktionen unseres Körpers, aber oft unterschätzen wir die umfassende Bedeutung. Unser Atem ist direkt mit dem Nervensystem verbunden. Tiefe, langsame Atemzüge aktivieren den Parasympathikus – den Teil deines Nervensystems, der für Entspannung und Regeneration zuständig ist. Durch tiefes und langsames Atmen wird zudem die Sauerstoffzufuhr verbessert, was die Funktion deiner Organe und deines Immunsystems unterstützt.
Schnelle, flache Atemzüge hingegen können den Sympathikus aktivieren, der den Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Viele Menschen atmen unbewusst flach und oberflächlich, was oft zu einer Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff führt. Flache Atmung versetzt den Körper in einen „Überlebensmodus“, der auf Dauer zu gesundheitlichen Problemen führen und Stress, Müdigkeit und sogar Angstgefühle verstärken kann.
Durch gezieltes Atemtraining kannst du lernen, tiefer und bewusster zu atmen und die Effizienz deiner Atmung erhöhen. Es wird mehr Sauerstoff in die Muskeln transportiert, was deinen Körper und Geist in einen entspannten und ausgeglichenen Zustand versetzt und zu einer besseren Leistung führt.
Es gibt viele verschiedene Atemtechniken, die du in deinem Alltag einsetzen kannst. Hier sind einige Beispiele:
Bauchatmung (Diaphragmatic Breathing)
Eine tiefe Atemtechnik, bei der du deinen Atem bewusst in den Bauchraum lenkst. Diese Technik hilft, den Parasympathikus zu aktivieren und fördert Entspannung.
4-7-8 Atemtechnik
Eine einfache Technik, bei der du 4 Sekunden lang einatmest, den Atem 7 Sekunden hältst und dann 8 Sekunden lang ausatmest. Sie hilft, den Geist zu beruhigen und ist besonders nützlich vor dem Schlafengehen.
Wechselatmung (Nadi Shodhana)
Eine yogische Atemtechnik, bei der die Nasenlöcher abwechselnd geschlossen werden. Diese Technik balanciert die Energie im Körper aus und fördert mentale Klarheit und Ruhe.
Möchtest du mehr über die unterstützende Wirkung von Breathwork für Hochsensible erfahren und deine eigene Atemroutine entwickeln?
Dann schau dir einmal Steffis Angebot an:
Steffi ist zertifizierte Atem-Coachin und Yoga-Lehrerin. Ihr Mentoring- Programm für Hochsensible hilft dir durch bewusstes Atmen im Alltag und auf Reisen Resilienz aufzubauen, stressige Situationen besser zu bewältigen und dein Wohlbefinden und innere Ruhe zu trainieren.
Hier kommst du zu Steffis Angebot.
Währende des Meditierens können niedrigere Aktivitäten in der Amygdala nachgewiesen werden – dem Teil des Gehirns, der Emotionen wie Angst und Wut steuert. Die Reduzierung der Stresshormone Adrenalin und Cortisol sowie der Anstieg der Glückshormone Serotonin und Endorphine können ebenfalls entsprechend gemessen werden. Die Frage lautet für Viele also nicht mehr, ob sie meditieren sollten, sondern wie?
Wie bekommen wir die Stimmen in unserem Kopf leiser gedreht, wenn unser Kopf meist voll mit Gedanken und Ideen ist und seine eigene Vorstellung von allem hat?
Glücklicherweise braucht es nicht viel, um mit dem Meditieren zu starten. Im Kern geht es darum, die Gedanken zu beruhigen und „die Wellen des Geistes zum Stillstand zu bringen“, wie es in der Yoga-Philosophie heißt.
Setz dich nicht selbst unter Druck, sondern fang einfach an. Finde heraus, was für dich passt, wo deine Vorlieben sind und nutze die Varianten, mit denen du am besten entspannen kannst. Dies kann für jede und jeden von uns anders gestaltet sein.
Wenn es darum geht, neue Gewohnheiten zu etablieren, gilt: Es darf leicht sein und Übung macht`s.
Finden einen Ort, an dem du dich wohl fühlst, für eine gewisse Zeit ungestört bist und dich gut konzentrieren kannst. Dies kann bei dir zu Hause sein, im Wald oder auch an anderen Stellen, die dir Ruhe schenken. Probiere verschiedene Orte aus um zu entdecken, was dein bester Platz sein kann: Stört dich das Ticken einer Uhr – nimm die Batterie raus. Ist der Raum zu „unordentlich“ und lenkt dich schnell ab – schließ die Augen. Ist es draußen zu laut – nutze Noise-Cancelling-Kopfhörer.
Der Geist braucht ein „Objekt“, auf das er sich fokussieren kann. Andernfalls kann es leicht passieren, dass deine Gedanken wild umherspringen und du keine wirkliche Erholung durch die Meditation erfährst. Ein klassisches Meditationsobjekt ist der eigene Atem: Konzentriere dich auf dein Ein- und Ausatmen und beobachte den Luftstrom durch deine Körper. Du kannst aber auch gezielt die Flamme einer Kerze beobachten oder einer geführten Meditation zuhören, was für Anfängerinnen und Anfänger meist am leichtesten ist. Aber: Hier können kleine Nuancen schon ausschlaggebend sein, ob du der Meditation auch wirklich folgen kannst und magst. Hilft dir Musik bei einer Meditation oder macht sie dich eher aggressiv oder lenkt ab? Ist dir die Stimme angenehm? Spricht die Person zu schnell, zu langsam? Ist der Inhalt der Meditation auch das, worauf du hinaus möchtest?
Meditieren kannst du im Sitzen, im Liegen oder auch im Gehen. Finde heraus, was zu dir passt. Schläfst im Liegen zu schnell ein und verlierst den Fokus? Dann ist eine sitzende Haltung vielleicht geeigneter für dich. Sind du und deine Gedanken beim Gehen schnell vom Außen abgelenkt? Dann könnte eine geführte Gehmeditation mit Kopfhörern eine Lösung sein. Probiere dich aus.
Drei bis fünf Minuten reichen zur Stressreduktion bereits aus und sind besser, als gar nicht zu meditieren – mehr und länger geht natürlich immer, aber setz dich nicht selbst unter Druck. Stelle dir einen Timer oder Wecker, um dich so ganz der Meditation hingeben zu können, ohne die Uhr mit einem Auge im Blick behalten zu wollen. Setze dir zunächst ein realistisches Ziel, das sich mit deinem Alltag vereinbaren lässt. Mit der Zeit können kannst du dich schrittweise steigern.
Dann sieh dir einmal die Angebote unserer Großen Schwestern an: Christiane ist unsere Spezialistin für individuelle Meditationen – mit dir und für dich zusammengestellt. Im Rahmen ihres Coachings entwickelt sie mit dir die „Zutaten“ für deine eigene Meditation, die dich in deinen aktuellen Wünschen und Herausforderungen unterstützt. Welche Affirmation wünscht du dir? Wohin möchtest du „reisen“ und welches Thema darf bearbeitet werden? Welche Art von Musik und Geräuschen kann dich dabei unterstützen oder sollte es „nur“ eine Stimme sein? Entwickle gemeinsam mit Christiane deine eigene Meditationsroutine!
Im September habe ich mit unserer Großen Schwester Stephanie über ihren persönlichen Weg als hochsensible Mama gesprochen und wie sie es geschafft hat, aus ihrer Hochsensibilität ihre Berufung und einen Beruf zu machen. Gerade ist ihr neues E-Book erschienen, in dem sie auf rund 40 Seiten dabei hilft, die Stärken unserer Hochsensibilität zu verstehen und in den Alltag als Mama zu integrieren.
Miriam: “Stephanie, du bist selbst zweifache Mama, Partnerin, Hundemama und hochsensibel. Wann und wie ist dir aufgefallen, dass du mehr oder anders fühlst und spürst als manch anderer Mensch und wie hat das dein Leben beeinflusst?”
Stephanie: “Ehrlich gesagt bin ich nicht selbst draufgekommen, sondern meine Ausbilderin während einer meiner Ausbildungen hat mich auf die Seite genommen und einen Test mit mir gemacht, ohne mir zu sagen, worum es in diesem Test ging. Ich war im ersten Moment ziemlich geschockt, weil ich es gewohnt war, von klein auf eine harte Schale zu haben, damit ich eben nicht so empfindlich, feinfühlig oder wie eine Mimose auf die unterschiedlichsten Dinge reagiere. Nach einer Weile, nachdem ich mich damit auseinandergesetzt hatte, wurde mir alles klar, denn von klein weg war ich es gewohnt, dass die Leute schimpfen: Jammer nicht so viel, sei nicht so eine Mimose, wieso machst du dir so viele Sorgen/Gedanken, hör doch einfach auf zu denken.”
Miriam: “Was machst du seitdem anders, gerade in deinem Familien-Alltag? Was ist der beste Tipp, den du anderen Müttern mit auf den Weg geben kannst?”
Stephanie: “Es hat mein Leben ziemlich auf den Kopf gestellt, weil ich ab diesem Moment, da waren meine Kinder sehr, sehr klein, auch meine Kinder anders wahrgenommen habe und mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Ich habe mir eher die Frage gestellt: „Warum habe ich mir nicht früher Gedanken darüber gemacht, was da dahinter steckt??“ Seither begleite ich nicht nur mich, sondern auch meine Kinder wesentlich einfühlsamer und sage auch den Menschen im Umfeld, was Sache ist. Das kommt nicht immer ganz so gut an oder stößt sehr oft auf Unverständnis. Seitdem ich all mein Wissen habe, fällt es mir leichter, wirklich dahinter zu stehen und dementsprechend dieses Entgegenkommen der anderen einzufordern.
Der beste Tipp, den ich anderen hochsensiblen Müttern mitgeben kann, ist, herauszufinden, was sie selbst brauchen und wollen. Solange ich nicht weiß, was ich selber will und was ich brauche, kann ich keine Grenzen setzen. Da kann ich nicht entsprechend kommunizieren, ich kann mein Nein nicht aussprechen und kann nicht ohne schlechtes Gewissen sagen, was ich machen möchte oder nicht. Das heißt, ich arbeite in meinem Mentoring anfangs ganz, ganz klar mit den eigenen Werten, Bedürfnissen und Wünschen und der eigenen Ausrichtung.”
Miriam: “Sind deine Kinder und/oder dein Partner ebenfalls hochsensibel und wie geht ihr mit dem Thema bei euch zuhause um?”
Stephanie: “Bei meinem Partner habe ich schon ganz oft gesagt, ich glaube, er ist auch hochsensibel – er sagt von sich aber, er sei es nicht. Den Test hat er gemacht und das Ergebnis ist grenzwertig, würde ich sagen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass er, weil er generell ein sehr, sehr einfühlsamer Mensch ist, da sehr sensibel auf andere reagiert. Sein älterer Sohn ist auch definitiv hochsensibel, das schwingt bestimmt mit und ich kann mir gut vorstellen, dass mein Partner vielleicht nicht hochsensibel ist und einfach viel achtsamer damit umgeht, weil er es von seinem Sohn kennt.
Bei uns zu Hause spielt es insofern eine Rolle,
weil ich’s beim Lernen, bei der Schule, beim Handballtraining, in unterschiedlichsten Situationen bemerke und da viel darüber gesprochen wird. Allerdings nehmen wir das Wort „Hochsensibilität“ nicht in der Form in den Mund und wir sprechen darüber, was die Kinder brauchen. So wie aktuell zum Beispiel beim Handballtraining, denn mein Jüngerer hat da ein Thema mit den Trainern, die
teilweise einen recht harschen Umgangston haben. Da hat sich mein Sohn zum Beispiel einen mentalen Schutzschild, eine Ritterrüstung zugelegt, mit der er besser damit zurechtkommt.”
Miriam: “Wie ist bei dir der Wunsch nach einer Coaching-Tätigkeit gewachsen und wann hast du den Sprung in die Selbständigkeit gewagt?”
Stephanie: “Die ersten Überlegungen, mich selbstständig zu machen, hatte ich vermutlich schon als Kind, weil ich da schon Unternehmerin gespielt habe – frag mich bitte nicht, wieso. Es hat mir einfach immer schon Spaß gemacht und da hatte ich sogar einen besonderen Unternehmerinnen-Namen: Elvira Mahler. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ich später vielleicht mal mit diesem Pseudonym arbeite, denn ich verbinde sehr, sehr wertvolle Erinnerungen damit.
Ernsthaft über ein eigenes Business nachgedacht habe ich, als mein Älterer ein Baby war. Da habe ich sehr eindeutig gespürt, ich möchte nicht irgendwo angestellt sein und habe mit einer meiner besten Freundinnen, mit der ich auch jetzt zusammenarbeite, erste Ideen geschmiedet.
Konkret meine eigene Selbstständigkeit umgesetzt habe ich vor dem ersten Lockdown, Anfang 2020, und seitdem ist all das Schritt für Schritt gewachsen. Den echten Sprung in die Selbstständigkeit habe ich dann 2022 gewagt, als ich das Angestelltenverhältnis Stück für Stück reduziert habe.”
Miriam: “Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus und was sind deine Highlights aber auch deine Hürden?”
Stephanie: “Mein typischer Arbeitsalltag, puh, ich glaube, den gibt’s gar nicht wirklich, weil es sehr unterschiedlich ist, ob mein Partner Homeoffice hat oder ob die Kinder früher von der Schule nach Hause kommen oder ob sie am Nachmittag zum Beispiel noch bei ihrem Handballtraining sind. Meine Beratungen gebe ich lieber an Tagen, wo ich ganz alleine zu Hause bin, weil ich da ungestört bin. Dieser unterschiedliche Tagesablauf ist gleichzeitig meine größte Hürden, denn dieses immer flexibel sein müssen, kostet teilweise viel Energie und ich muss mich da manchmal sehr an der Nase nehmen, dass ich diszipliniert bleibe.
Wenn ich es auf die Hochsensibilität runterbreche, glaube ich, dass für uns Hochsensible das eigene Business ein Geschenk ist, auch wenn es natürlich viel Strategie, viel Ordnung, viel Disziplin bedarf. All das ist bei Hochsensiblen aber oft weniger eine Herausforderung, weil die meisten ohnehin einen starken eigenen Antrieb haben. Umgekehrt beobachte ich, dass sich viele Hochsensible enorm schwer tun mit fixen Unternehmensstrukturen und der Konzernbetrieb oft wenig vorteilhaft ist.”
Miriam: “Auf welchem Wissensstand sind die Mütter, die zu dir in die Beratung kommen oder ein Coaching bei dir machen?”
Stephanie: “Der Wissensstand der Mütter ist unterschiedlich, die allermeisten wissen auf jeden Fall, dass sie hochsensibel sind und oder in diese Richtung eine große Herausforderung haben. Was alle vereint, sind die Erschöpfung und Überforderung, nicht zu wissen, wo anfangen, womit anfangen und da wirklich mal den Druck rauszunehmen. Die Herausforderungen der Mütter liegen vor allem darin, wirklich etwas zu verändern. Die Mütter wollen in die Leichtigkeit kommen und glauben oft, da müssen sie noch diese oder jene Übung dazu machen und die nächste Atemübung bringt endlich Erleichterung.
Dadurch wird der Alltag aber immer noch mehr anstatt von leichter. Das heißt, wir schauen uns zuerst an, welche Ressourcen sind schon da und wie können wir diese gezielt nutzen.
Mit dem Mentoring möchte ich auf gar keinen Fall, dass die Frauen on top zu ihrem ohnehin schon stressigen Alltag noch mehr Übungen dazubekommen. Das funktioniert nicht, da schaltet das Gehirn erst recht auf Stressmodus und blockiert. Das heißt, im ersten Schritt machen wir nur Folgendes: wir reduzieren, reduzieren, reduzieren, was möglich ist, damit endlich mal sprichwörtlich wieder Luft zum Atmen da ist. Erst danach erweitern wir und verändern Schritt für Schritt die unterschiedlichen Strukturen und Abläufe.
Möchtest du mehr über Stephanie und ihre Angebote rund um „KindSKraft“ erfahren oder du einen Test machen, ob du hochsensibel bist?
Dann schau gerne einmal hier auf Stephanies Profil vorbei.
Hier kommst du zu ihrem E-Book “Dein Kompass – Hochsensibilität fühlen, feiern, leben”
Den passenden Beruf für sich zu finden, kann eine Herausforderung sein – einen geeigneten Ausgleich ebenfalls. Die alte indische Gesundheitskunde Ayurveda ist eine „Gebrauchsanweisung für das Leben“ und kann uns bei diesen Herausforderungen helfen. Wörtlich übersetzt bedeutet Ayurveda „Lebensweisheit“.
Aus ayurvedischer Sicht besteht alles in unserer Welt aus den fünf Elementen – Raum, Luft, Feuer, Wasser und Erde. Diese Elemente besitzen unterschiedliche Eigenschaften: Raum ist durchdringend und weit, Luft ist beweglich und trocken, Feuer ist heiß und brennend, Wasser ist flüssig und formbar und Erde ist fest und starr (die Elemente haben noch zahlreiche weitere Eigenschaften). Verbinden sich diese Elemente, entstehen die drei Doshas (biologische Prinzipien) „Vata“, „Pitta“ und „Kapha“ mit den ihnen zugrundeliegenden Eigenschaften.
„Vata“ steht für das Prinzip der Bewegung, „Pitta“ ist die Umsetzung, „Kapha“ die Struktur. Auch der Mensch, so komplex und individuell er ist, besteht aus ayurvedischer Sicht aus diesen fünf Elementen und trägt die Energien der drei Doshas in sich. Die Verteilung ist bei jedem Menschen unterschiedlich und macht seinen ganz eigenen Konstitutionstyp aus. Wenn wir erkennen, welches Dosha in uns dominiert, können wir viel über unsere körperlichen und geistigen Eigenschaften sagen. Lebt der Mensch seiner Natur gemäß, wird er sich glücklich und gesund fühlen. Naturgemäß leben, bedeutet sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu kennen und achtsam mit sich umzugehen. Das kann für jeden Menschen, je nach Konstitutionstyp, etwas anders aussehen.
Doch es gibt Faktoren, die für alle Menschen gleichermaßen gelten. Hierzu zählen regelmäßige Essenszeiten und eine frische, saisonale Kost; ausreichend viel Schlaf (Vata: 8 Stunden, Pitta: 7 Stunden, Kapha 6 Stunden); angemessene Kleidung, im Winter wärmend und im Sommer luftig; und öfters mal eine Pause einlegen oder eine Auszeit nehmen, um wieder Kraft zu schöpfen.
Eigentlich ganz einfach und doch ist die Umsetzung im stressigen Berufsalltag nicht immer leicht. Ayurveda kennt noch viele weitere Faktoren für ein glückliches, langes und gesundes Leben.
Alles beginnt damit, den eigenen Konstitutionstypen zu erkennen.
In Menschen mit einer Vata-Konstitution vereinen sich die Elemente Raum und Luft. Diese Menschen nehmen das Leben leicht. Sie sind flexibel in Körper und Geist und damit sehr kreativ und kommunikativ. Sie haben ständig neue Ideen und suchen immer wieder neue Impulse. Auf körperlicher Ebene sind sie eher schlank und gerne in Bewegung – ob beim Sport oder auf Reisen. Menschen mit einem hohen Vata-Dosha fühlen sich in Berufen wohl, in denen sie ihre Leichtigkeit leben können. Häufig findet man die glücklichen Vata-Menschen in kreativen Berufen als GrafikerInnen und KünstlerInnen, im Tanz oder Schauspiel oder auch in Berufen, in denen Kommunikation gefragt ist: Beratung, Reden schreiben oder halten oder Journalismus.
Menschen mit einer Pitta-Konstitution vereinen das Feuer- mit dem Wasserelement. Auf körperlicher Ebene findet man dieses Feuer z.B. im rötlich schimmernden Haar, an der rötlich scheinenden Haut und an der mittleren Statur. Pitta-Menschen sind selbständig sowohl in ihrem alltäglichen Tun, als auch auf beruflicher Ebene. Sie sind ehrgeizig und strebsam, intelligent, charmant und humorvoll. Sie sind gute Teamleiter, aber selten gute Teamplayer. Sie lieben den Wettbewerb und werden dadurch zu Höchstleistungen angespornt. Berufe, in denen sie ihr volles Potential ausschöpfen können finden sich zum Beispiel in Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft, in medizinischen Berufen, Architektur oder Jura.
Kapha ist die Verbindung aus den Elementen Erde und Wasser. Das macht den Menschen mit einer Kapha-Konstitution zu einem Fels in der Brandung, nichts bringt den Kapha-Menschen aus dem Gleichgewicht. Er verfügt über viel Struktur und liebt die wiederkehrende Routine.
Menschen mit einem hohen Kapha-Anteil sind oft sehr liebevoll und harmoniebedürftig, was sie für ein Team sehr wertvoll macht. Berufe, in denen sie sich wohlfühlen, finden sich häufig im EDV-Bereich, im öffentlichen Dienst und im Bankwesen. Da sich Kapha-Menschen gerne um andere kümmern, findet man sie auch in Bereichen rund ums gärtnern, erziehen oder in Pflegeberufen.
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Als ich Tantra für mich entdeckt habe, war ich erstaunt, wie tantrisch meine Weltsicht eigentlich bereits ist und wie viele tantrische Aspekte – vielleicht oft unbewusst – inzwischen in der Coaching-Szene verwurzelt sind.
Tantra bedeutet „Gewebe“ oder „verwoben“ und steht somit für den Glauben, dass alles miteinander verbunden ist und in Bezug zueinandersteht. Im Tantra gibt es keine Dualität im Sinne von Gegensätzen, die sich ausschließen, denn im Tantra ist alles göttlich und alles ist eins. Alles ist ein Samen, aus dem alles entstehen kann. So sieht Tantra in dem, was wir oft als schlecht betiteln wie etwa Wut oder auch Teile unserer Vergangenheit, den Nährboden für Veränderung und das Potenzial, das diese Energie in die Welt hinaustragen kann. Ich persönlich finde diese Sichtweise sehr heilsam und wunderschön.
Wie so viele andere auch bin ich zuerst mit dem roten Tantra in Kontakt gekommen und dachte, dies sei Tantra. Das rote Tantra nutzt als eines ihrer Hauptmedien die sexuelle Energie und sexuelle Praktiken, um durch sie transformative Prozesse in Gang zu setzen. Das rote Tantra erfreut sich einer großen Popularität, weil die Sexualität eine machtvolle Energie ist, die wir alle kennen. Der Sirenenruf des Roten Tantra ist daher natürlich nachvollziehbar. Leider bin ich vielen Ausformungen des roten Tantra begegnet, die diesen Namen zu Unrecht tragen und ein schlechtes Licht auf die eigentliche Schönheit des roten Pfades werfen. In Wahrheit ist das rote Tantra nur ein möglicher Pfad.
Auch im weißen Tantra, das in mein eigenes Coaching-Business mit einfließt, spielt die sexuelle Energie eine Rolle, jedoch nicht der physische Akt an sich, den wir oft damit verbinden. Sexuelle Energie ist hier hauptsächlich eine kraftvolle Lebensenergie, die ganz viel Kreativität und Schöpferkraft in sich trägt. Auch diese Energie möchte Tantra „befreien“ von gesellschaftlichen Tabus, von Scham und Schmerz, also allem, was ihrem Fließen entgegensteht. Grundsätzlich geht es im weißen Tantra um eine spirituelle Praxis, die einem hilft, das Bewusstsein zu reinigen und zu entwickeln.
Tantra lebt von Energien und in seiner Lehre gibt es Energiezentren, die Chakren und Energiebahnen, die Nadis, sowie unterschiedliche Formen von Energie. Wir Menschen werden als energetische Wesen wahrgenommen, denen es besser geht, je mehr die natürlichen Energien frei in ihnen schwingen. Durch negative Glaubenssätze und Erfahrungen kann es jedoch sein, dass Energien nicht mehr fließen. Tantra bietet eine Vielzahl an Herangehensweisen und Tools, um die Energien wieder in Bewegung zu bringen und so für uns verfügbar zu machen. Das klingt abgehoben? Stell dir vor, du hast Wut als etwas Negatives erlebt und sie deswegen von dir abgespalten: Sie ist Teil deines Schattens und nicht deiner gelebten Identität. Vielleicht führt das dazu, dass du keine guten Grenzen setzen kannst und dich immer wieder in Situationen wiederfindest, die dir nicht dienlich sind.
Wenn du im Coaching wieder Zugang zu einer gesunden Wut-Beziehung findest und dir plötzlich ein kraftvolles Nein (als Ja zu dir) möglich ist, dann bedeutet dies, dass die Energie wieder fließt. Mittlerweile haben sich die tantrischen Weisheiten mit der westlichen Welt vermischt: So kann man z.B. heute in einem Tantra-Lehrgang über die Arbeit mit dem inneren Kind stolpern und in einem westlichen Coaching über die Arbeit an den Chakren. Hinzu kommt, dass die ursprünglichen tantrischen Texte nicht leicht zu entschlüsseln sind. Was gelehrt wird, ist heute meist ihre sinnhafte Essenz. Tantra ist ganzheitlich, holtrop und lässt sich ganz wunderbar inzwischen mit der westlichen Medizin und deren Erkenntnisse verbinden. Auch in der heutigen Trauma-Forschung geht man davon aus, dass der Körper Energien speichert.
Für mich bedient Tantra sowohl ein Weltbild im Sinne von „Alles ist göttlich und verwoben“ als auch einen therapeutischen Ansatz, der durch die vielen Tools wie Meditation, die Arbeit mit den Energien, Körperarbeit und Arbeit mit den Weisheitsgöttinnen (Archetypen) besticht. Übergeordnet betrachtet ist Tantra ein Pfad, den man nicht theoretisch greifen, sondern erfahren muss. Ein Coaching, das mit tantrischen Aspekten arbeitet, wird immer einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und den Menschen als ein facettenreiches Wesen sehen. Körper, Geist und Seele werden mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen immer mit bedacht.
Ich denke, wir Menschen sind noch immer dabei, unsere Komplexität zu erforschen und uns das „Mysterium Mensch“ zu erschließen. Alle Theorien umkreisen den gleichen Berg und erklimmen die gleichen Gipfel, wir suchen dabei alle unseren eigenen Weg. Das Jahrtausend alte Tantra ( in moderner Form) ist Teil meines Weges weil es mir durch ihre Freiheit, Offenheit, Ganzheitlichkeit und positive Sichtweise am dienlichsten ist. Wie im Buddhismus liegt alles in uns, das Göttliche ist in dir und mir, wir dürfen es nur wiederentdecken.
Mir hat Tantra auf meinem Weg sehr geholfen, zurück in meinen Körper zu finden und auf vielen unterschiedlichen Ebenen einen Zugang zu meinem Sein und meinen Gefühlen wiederzuerlangen. Durch die Meditationen, die Archetypen und die Chakren kann sich Tantra einer sehr bildlichen Sprache bedienen und ich bin davon überzeugt das dies auf unserem „Heilungsweg“ sehr hilfreich ist. Tantra kann daher neben klassischen Fragen, Reflexionen und vielen kognitiven Tools ein Coaching mit weiteren Herangehensweisen bereichern. Ein Ziel von Tantra ist, dass unsere ganz ureigene Energie (Kundalini) in uns erwacht und sich in uns und durch uns entfaltet.
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Warum sollten wir uns also nicht auch für unsere eigene Persönlichkeitsentwicklung und unsere Lebensthemen Unterstützung holen?
Um die passende Unterstützung zu bekommen, ist es wichtig zu wissen, dass Coaching, Beratung, Mentoring und (Psycho)-Therapie verschiedene Wege sind, um dir bei deiner persönlichen oder beruflichen Entwicklung zu helfen. Wenn du bisher noch keine Berührung mit dem Thema Coaching hattest, kann die Themenvielfalt auf den ersten Blick überfordernd sein. Wir geben dir hier einen Überblick über das Tool „Coaching“ und zeigen dir, wie du eine/n für dich passende/n Coach/in finden kannst.
Was kann ein Coaching bewirken und wo sind die Grenzen?
Coaching ist ein perfektes Tool, um deine Ziele zu identifizieren, deine Prioritäten klarer zu sehen, Hindernisse zu überwinden und dein volles Potenzial auszuschöpfen. Hierbei liegt der Fokus auf der Förderung deiner Selbstreflexion und des eigenverantwortlichen Lernens. Coaching ist also ein prozessorientierter und selbstverantwortlicher Ansatz, bei dem der/die Coach/in dir als Coachee eine Begleitung ist.
Ein Coaching sollte ein klares und zeitlich begrenztes Ziel haben, welches überprüfbar ist. Dein/e Coach/in stellt dir Fragen, hört aktiv zu und hilft dir mit seinen Werkzeugen, Lösungen und Handlungspläne zu entwickeln. Ein Coaching ist zukunftsorientiert und konzentriert sich auf die Entwicklung und Umsetzung von Veränderungen.
Herausforderungen oder Ängste im Leben zu haben ist normal. Wenn aber deine Ängste das Leben bestimmen und dein Verhalten so beeinflussen, dass du es nicht mehr rational steuern kannst, dann ist eine Therapie die richtige Wahl für dich. Ziel einer Therapie ist immer, Leidensdruck zu lindern um im Alltag wieder klarzukommen. Ziel von Coaching hingegen ist es, Menschen zu helfen sich zu verbessern in einem speziellen Bereich. Hierbei darf ein Coaching kein Heilversprechen beinhalten und dich nicht in irgendeine Abhängigkeit bringen.
Als Sinnbild kannst du Coaching wie eine Autofahrt verstehen: Du möchtest von A nach B, was mit einem Auto schneller geht als zu Fuß. Coaching ist das Auto, das Hilfsmittel, das dich schneller an dein Ziel bringt – eigenverantwortlich fahren musst du, denn du kontrollierst Lenkrad, Bremse und Gaspedal.
Wann macht ein Coaching für dich Sinn und wann nicht?
Du als Coachee möchtest eine persönliche, berufliche oder sonstige Hürde überwinden. Du möchtest dich entwickeln und reflektieren, aber du weißt nicht genau, wie. Coaching verfolgt den Ansatz, dass die Lösung bereits in dir steckt.
Ein/e Coach/in stellt dir Fragen um DEINE Antworten zu finden, bringt sich und die eigene Meinung, Erfahrung sowie Sicht der Dinge jedoch nicht mit ein und bewertet dich und deine Lösungsansätze nicht. Denn letztendlich ist es DEIN Prozess und die Zielerreichung muss zu dir passen, nicht zu deiner/m Coach/in.
Hier liegt der größte Unterschied zu Mentoring oder Beratung, wo bewusst die persönliche Erfahrung deines Gegenübers gefordert und mit eingebracht wird.
Wie läuft so ein Coaching konkret ab?
In jedem Coaching-Prozess gibt es gibt ähnliche Phasen, wobei der genaue Ablauf je nach Coach/in, Coaching-Stil und den spezifischen Bedürfnissen der Coachees variieren kann. Auch die Dauer und der Preis eines jeden Coachings unterscheiden sich stark. Manche Coachings umfassen ein oder zwei Einheiten, da es nur eines kurzen Check-Ins oder „Laut-Denkens“ bedarf. Andere Coachings gehen über Wochen oder Monate, wobei auch hier die Anzahl der wöchentlichen Termine individuell festzulegen ist.
Am Ende einer jeden einzelnen Einheit sollte es zudem ein „Debriefing“, quasi ein Runterkommen, ein Sammeln geben. Gemeinsam schaut ihr, wie es dir geht und ob du gut in deinem Alltag weitermachen kannst. Denn Coaching ist Seelenarbeit, das wirkt nach!
Hast du nun Lust auf eine persönliche Begleitung auf deinem Lebensweg bekommen? Dann sieh dir die Angebote unserer Großen Schwestern einmal genauer an!
Du fühlst dich schnell überfordert, deine Akkus sind schneller leer und der Input von außen lässt deinen Kopf schwirren?
Das ist an sich kein Wunder, denn die Digitalisierung und die daraus folgende Wissens- und Informationsflut über diverse Kanäle und Medien entspricht nicht mehr unserem menschlichen Naturell – so ist das Gehirn mit all dem Input schnell überfordert.
“Aber warum fühle ich mich wie ein Alien, warum kann ich nicht so sein wie die anderen?“
Bei Hochsensiblen (auch HSP, Hypersensible oder Hochsensitive genannt) kommt noch ein weiterer Aspekt dazu: Eine tiefere und intensivere Reizverarbeitung. Dies bedeutet eine hohe Feinfühligkeit gegenüber Sinnesreizen wie Gerüchen oder Geräusche, Lautstärke oder visuellen Reizen, ein hohes Maß an intuitiver Wahrnehmung sowie Einfühlungsvermögen. Die meisten Hochsensiblen nehmen Emotionen anderer Menschen sowie ihre eigenen intensiver wahr und können diese tiefer reflektieren, sie fühlen Stimmungen, Energien und Emotionen in ihrer Umgebung – oftmals, bevor andere Personen sie bemerken. Aber sie können leider auch schlechter abgrenzen zwischen fremden und eigenen Emotionen, was oft dazu führt, dass sie sich selbst zu wenig spüren. Zudem können sie Streit und Ungerechtigkeit schlechter ertragen und Smalltalk nervt leicht – lieber führen sie tiefgründige Gespräche und das klappt auch mit Personen, die sie noch gar nicht lange kennen.
Durch diese Eigenschaft sind Hochsensible zwar oft empathisch und einfühlsam, zeigen Mitgefühl, sind kreativ und denken um die Ecke – sie sind aber auch anfälliger für Stress, emotionale Überlastung oder für Überstimulation.
Hochsensibilität an sich ist ein Persönlichkeitstyp, den rund 15 bis 20% der Weltbevölkerung haben, wobei er auf alle Geschlechter gleich verteilt ist. Sie ist keine Krankheit oder psychische Störung – sensitive Personen (highly sensitive persons /HSP) nehmen Reize nur anders wahr.
Bislang gibt es jedoch kaum wissenschaftlich fundierten Studien über diese Reizverarbeitung, was eine eindeutige Diagnose oder den Umgang damit erschwert. Bereits seit vielen Jahren beschäftigen sich WissenschaftlerInnen mit den Themen der Reizverarbeitung und Sensibilität, doch die US-amerikanischen Psychologin Elaine N. Aron hat letztendlich den Begriff der Hochsensibilität geprägt.
Es gibt bislang kein einheitliches, eindeutiges und wissenschaftlich fundiertes Testverfahren, welches deine Hochsensibilität zweifelsfrei feststellen kann, da dieses Merkmal kein medizinisches oder psychologisches Konzept im engeren Sinne ist. Jedoch gibt es zahlreiche (auch kostenfreie) Fragebögen und Tests im Internet, die dir zumindest einen ersten Eindruck vermitteln können, ob du hochsensibel bist. Auch (Psycho-)Therapie oder Coaching können dir helfen, dich besser einzuschätzen und den Umgang mit deinen Empfindungen zu verbessern.
Die Komplexität des Denkens und Fühlens erfordert von Hochsensiblen ein hohes Maß an Energie. Um nicht auszubrennen oder sich selbst zu überfordern, sind ein gutes Verständnis für die eigene Sensibilität und Reaktionsweise sowie ein hohes Maß an Selbstfürsorge elementar.
Vielleicht bist du wie eine Blume, die an dem falschen Standort nicht gedeihen kann. Um ein erfülltes und authentisches Leben zu leben, ist es wichtig, dich mit all deinen Stärken zu erkennen und nach deinen persönlichen Bedürfnissen zu leben.
Der erste Schritt dahin ist die Anerkennung deiner Hochsensibilität.
Was dir im Alltag als hochsensible Person helfen kann, sind Klassiker wie beispielsweise:
Aber auch Ansätze wie beispielsweise:
Nicht ungewöhnlich ist auch die Verbindung von Hochsensibilität mit einer so genannten “Scanner-Persönlichkeit”, auch Vielbegabung genannt. Erkennst du dich in den folgenden Aussagen wieder?
Und, treffen viele Punkte bei dir zu? Dann könnte es dir zusätzlich helfen, dich mit dem Thema der Scanner-Persönlichkeit weiter auseinanderzusetzen.
In unserer Rubrik “Tipps & Termine” findest du Reportagen und Berichte von und über andere Hochsensible. Schau gerne hier einmal vorbei, vielleicht erkennst du dich ja in einigen Bereichen wieder.
Unsere Großen Schwestern Stephanie und Sonja haben jeweils kostenfreie Tests für dich entwickelt, mit denen du checken kannst, ob du hochsensibel bist.
Möchtest du noch tiefer in die Themen Hochsensibilität und oder Scanner-Persönlichkeit einsteigen? Unsere Großen Schwester Miriam hilft dir gerne persönlich weiter, ihr Angebot findest du hier.
Auf der Suche nach Antworten auf meine zahlreichen Fragen wie „Wie finde ich einen Job, der mich erfüllt? Habe ich zu hohe Erwartungen an eine Partnerschaft? Bin ich hochsensibel? Warum scheint es anderen besser zu gehen, nur ich bin am straucheln? Warum haben alle einen Plan vom Leben, nur ich nicht?“ habe ich mich viel mit Persönlichkeitsentwicklung, Coaching und Psychologie auseinandergesetzt und festgestellt, dass es sich lohnt, mich mit meinen Lebensthemen und meiner sensiblen Denk-und Lebensweise näher zu befassen.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, alleine zu sein mit all diesen Fragen und der Suche nach Antworten. Als ich jedoch angefangen habe, diese Fragen laut zu stellen und mich mit anderen Frauen auszutauschen, habe ich immer wieder festgestellt, dass ich mit meinen Fragen eben nicht alleine bin und dass wir alle an dem ein oder anderen Punkt dazulernen können.
Das brachte mich zu weiteren Fragen: „Warum meinen wir oft, über unsere Sorgen und Wünsche nicht ehrlich sprechen zu dürfen? Warum unterstützen wir uns nicht viel mehr auf unseren individuellen Wegen, statt gegeneinander zu arbeiten? Warum gehen wir nicht gemeinsam voran für unsere Träume und Ziele?“
Und warum ist es so verpönt, sich hier Unterstützung und Hilfe zu holen? Im Sportbereich ist es normal, sich trainieren zu lassen, Trainingspläne zu haben und Fortschritte durch Übungen zu machen – warum dann nicht auch in den Bereichen der Lebensthemen und der persönlichen Weiterentwicklung?
Ich selbst hätte mir früher so ein Portal wie grosse-schwester.de gewünscht. Ein Nachschlagewerk für Denkanstöße, ein Netzwerk von Frauen, die ähnliche Fragen und Gedanken wie ich haben. Eine Gemeinschaft zum vertrauensvollen Austausch und eben auch ausgesuchte Coaches, die mit mir gemeinsam meinen Weg gestalten. Die mich im Leben begleiten und mich beflügeln. Und die mich und meine Hochsensibilität verstehen und diese genauso feiern, wie ich es mittlerweile mache.
Auf meiner bisherigen Reise habe ich viele tolle Wegbegleiterinnen und Coachinnen kennengelernt, die ebenso wie ich die Vision haben, uns und die Welt zu verändern, wenn wir an uns arbeiten und unsere Themen kennen- und lieben lernen. Und das gemeinsam, ohne Neid und Missgunst, sondern auf ehrlicher Augenhöhe.
Frei nach dem Satz der Autorin Ayesha Siddiqi „Sei der Mensch, den du gebraucht hättest, als du jünger warst“ habe ich das Projekt „Große Schwester“ gestartet. Um meine Erfahrungen, mein Wissen und mein Netzwerk zu teilen. Für mich selbst – und für dich.
Hierfür habe ich mir weitere Große Schwestern an meine Seite geholt. Jede von ihnen ist in ihrem Gebiet spezialisiert, denn nicht jede von uns muss alles können. Jede Große Schwester ist persönlich von mir ausgewählt. Und wir gehen Hand in Hand.
Ich möchte dich – gemeinsam mit den anderen Großen Schwestern- beflügeln, deinen Weg zu gehen, deine Stärken und Schwächen zu finden und anzuerkennen und dich weiterzuentwickeln.
“Das Geheimnis des Vorwärtskommens besteht darin, den ersten Schritt zu tun” (Mark Twain).
Nicht jeder Weg und nicht jede Große Schwester mag das Passende für dich sein. Ich möchte dich aber inspirieren, Neues zu entdecken und dich auszuprobieren. Es gibt hier kein richtig oder falsch, keine vorgefertigten Antworten und kein Wundermittel.
Du möchtest mehr über unser Vision erfahren oder dich von mir oder eine anderen Großen Schwester auf deinem Weg individuell begleiten lassen? Dann sieh dir hier unsere Großen Schwestern im Profil an.